Zum Inhalt springen

Zertifiziertes interdisziplinäres Kontinenz- und Beckenbodenzentrum

Über das Sächsische Beckenbodenzentrum

Willkommen im Sächsischen Beckenbodenzentrum.

Bereits seit vielen Jahren arbeiten das DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein und die Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz eng in der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Beckenbodens - das heißt Harn- und Stuhlinkontinenz sowie Senkungsbeschwerden - zusammen und bilden seit 2009 das Sächsische Beckenbodenzentrum.

Zertifiziertes interdisziplinäres Kontinenz- und Beckenbodenzentrum

Am 29. März 2012 unterzog sich das Sächsische Beckenbodenzentrum einer erfolgreichen Erstzertifizierung nach den fachlichen Anforderungen folgender Fachgesellschaften:

  • Deutsche Kontinenzgesellschaft
  • Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Deutsche Gesellschaft für Urologie
  • Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie.


Die Zertifizierung als interdisziplinäres Kontinenz-und Beckenbodenzentrum bescheinigt damit unserem Zentrum einen hohen Qualitäts- und Behandlungsstandard.


Bis heute konnte das Zertifikat erfolgreich verteidigt werden.


Des Weiteren ist das zertifizierte Zentrum für Interstitielle Zystitis (IC/BPS) am Zeisigwaldklinikum Bethanien Chemnitz Teil des Sächsischen Beckenboden Zentrum.

Ziel des Sächsischen Beckenbodenzentrums

Ziel des Zentrums ist, den Patienten eine exzellente, flächendeckende Versorgung zu offerieren. Dazu sind zahlreiche leistungsstarke Kooperationspartner vertraglich gebunden, die dieses Vorhaben unterstützen und das Leistungsspektrum der Akutkrankenhäuser erweitern. Den Patienten können durch das Kompetenzzentrum eine umfassende Versorgung aus einer Hand angeboten werden.


Die Therapieentscheidungen werden interdisziplinär getroffen:

Fachärzte verschiedener Disziplinen besprechen gemeinsam das Krankheitsbild jedes Patienten und legen eine individuelle Therapie fest. Die Leitlinien werden dabei streng beachtet. Ärzte und Pflegekräfte bilden sich kontinuierlich zum Thema Beckenboden fort und setzen neueste Erkenntnisse um.

Weiterführende Informationen

Harninkontinenz der Frau
Für viele Frauen ist die Harninkontinenz ein echtes Problem. Aus Scham sprechen sie mit niemandem darüber. Dabei ist Inkontinenz, der unwillkürliche Harnabgang, verbreiteter als manch chronische Krankheit - und keine normale Alterserscheinung, wie viele annehmen. Rund 35 Prozent der Frauen sind an Harninkontinenz erkrankt, allein in Deutschland etwa 3,2 Millionen. Schon im Alter von unter 30 Jahren leiden Frauen daran. Viele leiden still vor sich hin. Doch Inkontinenz ist gut therapierbar!

Inkontinenz-Fragebogen: Machen Sie den ersten Schritt und finden Sie heraus, ob bei Ihnen eine Harninkontinenz vorliegt. Wenn ja, wagen Sie den 2. Schritt und gehen Sie zum Arzt. Denn Inkontinenz ist sehr häufig heilbar. Zur Selbstprüfung stellen wir unseren Inkontinenzfragebogen zur Verfügung.

Harninkontinenz des Mannes
Die Harninkontinenz ist beim Erwachsenen nie als normaler Zustand zu betrachten. Neben unterschiedlicher Anatomie und Physiologie gibt es auch Unterschiede in der Verteilung zwischen den Geschlechtern. Mit zunehmendem Alter steigt die Inkontinenzhäufigkeit beim Mann deutlich an. Sie erreicht bei 70-Jährigen knapp 30 Prozent. Ursachen sind hierfür Alterungsprozesse der Blase aber auch das gehäufte Auftreten von Begleiterkrankungen internistischer, urologischer, neurologischer und orthopädischer Art.

Die Belastungsinkontinenz tritt beim Mann infolge operativer Eingriffe, die Dranginkontinenz häufig als Folge neurogener Erkrankungen, wie beispielsweise Morbus Parkinson oder Multipler Sklerose, auf. Eine Sonderform ist die Überlaufinkontinenz insbesondere bei Prostatavergrößerung. Um eine erfolgreiche individuelle Therapie zu planen, sind exakte diagnostische Maßnahmen unumgänglich.

Inkontinenz-Fragebogen: Machen Sie den ersten Schritt und finden Sie heraus, ob bei Ihnen eine Harninkontinenz vorliegt. Wenn ja, wagen Sie den 2. Schritt und gehen Sie zum Arzt. Denn Inkontinenz ist sehr häufig heilbar. Zur Selbstprüfung stellen wir unseren Inkontinenzfragebogen zur Verfügung.

Stuhlinkontinenz
Die Stuhlinkontinenz betrifft einen nicht unwesentlichen Bevölkerungsanteil von ca. 1,5 % (bis zu 5 % in ausgewählten Bevölkerungsgruppen) und wiederum stark gehäuft bei älteren und weiblichen Patientinnen. Die anale Inkontinenz wird häufig von den Betroffenen verschwiegen trotz der Tatsache, dass sie erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität hat. Da die Stuhlinkontinenz in der Regel auf eine Mehrzahl von Faktoren zurückzuführen ist, müssen diese Inkontinenzfaktoren durch erfragen und durch weitere Untersuchungen abgeklärt werden. Nur dann ist möglich, eine effektive Therapie anzubieten, wobei in erster Linie konservative, wie ernährungsphysiologische, medikamentöse und physiotherapeutische Maßnahmen, eingeleitet werden. Aber auch moderne minimalinvasive und operative Therapieverfahren können zum Einsatz gelangen. Im Rahmen des Sächsischen Beckenbodenzentrums bringen wir unsere Erfahrung ein, um Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Beckenbodensenkung
Etwa jede 10. Frau - so schätzt man - leidet an einer Schwäche des Beckenbodens. Während dieses Problem in den früheren Zeiten sehr oft verschwiegen wurde, ist mittlerweile ein deutlicher Wandel im Umgang mit dieser Erkrankung zu erkennen. Dies vielleicht auch deswegen, weil heute moderne und schonende Operationsverfahren zur Verfügung stehen, die wirkungsvoll und nachhaltig für Beschwerdefreiheit sorgen können.

  • Fachspezifische Sprechstunde
  • urogynäkologische Sprechstunde
  • proktologische Sprechstunde
  • urologische Sprechstunden für Kinder und Erwachsene
  • neurourologische Sprechstunde
  • alle Möglichkeiten der Diagnostik
  • Beckenbodendiagnostik
  • neurourologische Diagnostik
  • kinderurologische Diagnostik
  • Ultraschall
  • Urodynamische Messung
  • Blasen- und Darmspiegelung
  • Röntgen / CT / MRT
  • Labor
  • konservative Therapie
  • Kontinenzberatung
  • Verhaltenstherapie
  • Ernährungsberatung
  • Hilfsmittelberatung
  • Beckenbodentraining
  • Magnetfeld- und Stromtherapie
  • medikamentöse Therapie
  • EMDA
  • Pessartherapie
  • Laserbehandlung
  • modernste Operationsverfahren
  • Harninkontinenzoperationen bei der Frau und des Mannes
  • Stuhlinkontinenzoperationen
  • Beckenbodenoperationen
  • regelmäßige interdisziplinäre Fallbesprechungen im Beckenbodenkonferenz
  • Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft e. V.
  • speziell ausgebildete und zertifizierte Ärzte und Schwestern
  • Weiterbildungen und Patientenveranstaltungen

Frauenklinik am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
Urogynäkologische Sprechstunde
Montag - Freitag: 8:00 - 15:00 Uhr
Tel.: 0371 / 832 4100

Klinik für Urologie am Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz
Inkontinenzsprechstunde
Dienstag: 13:00 - 18:00 Uhr

Kinderurologische Sprechstunde
Mittwoch: 13:00 - 18:00 Uhr

Diagnostische Sprechstunde (UDM) / Beratungssprechstunde

Montag - Freitag 7:00 - 13:00 Uhr
Tel.: 0371 / 430 1739

Chirurgische Gemeinschaftspraxis am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
Terminvereinbarung tägl. 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Tel.: 0371 / 832 8600

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am DRK Krankenhaus Lichtenstein
Proktologische Sprechstunde
Donnerstag: 08:00 - 12:30 Uhr
Tel.: 037204 / 32 1085

Beratungsstelle Frauenklinik
DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
Dr. med. Torsten Brosche

Beratungsstelle Urologie
Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz
Dr. med. Anne-Kathrin Sünder

Beratungsstelle Urologie
Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz
Dr. med. Ulrike Lorenz

Beratungsstelle Chirurgische Gemeinschaftspraxis
am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
Dipl.-Med. Sören Mehlhose

Kontakt / Hauptpartner

Unritzstraße 23, 09117 Chemnitz

0371 832 4003

0371 832 4004

Ansprechpartner
Dr. med. Jens Schnabel

Chefarzt der Frauenklinik

Zeisigwaldstraße 101, 09130 Chemnitz

0371 430 1701

0371 430 1704

Ansprechpartner
Prof. Dr. med. Michael Fröhner

Chefarzt der Klinik für Urologie

Unritzstraße 23, 09117 Chemnitz

0371 832 8600

0371 832 8604

Ansprechpartner
Dipl.-Med. Sören Mehlhose

Hartensteiner Straße 42, 09350 Lichtenstein

037204 32 3000

037204 32 3001

Ansprechpartner
Jan Kolomaznik

Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Weitere Partner

/einrichtungen/physiotherapie-und-gesundheitsfoerderung/Physiotherapie
Zentrum für Physiotherapie und Gesundheitsförderung
am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
Unritzstraße 21b
09117 Chemnitz
Tel.: 0371 832 2300
www.drk-khs.de

Physiotherapie
Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz
Zeisigwaldstraße 101
09130 Chemnitz
Tel.: 0371 430 1660
www.bethanien-chemnitz.de

Dipl. BeBo Kursleiterin
Frau Grit König
Kathrin Balsmeyer
Sport- /Bewegungstherapeutin DVGS DVGS - Rückenschulkursleiterlizenz
DVGS - Osteoporosekursleiterlizenz
09387 Jahnsdorf

Ernährungsberatung
DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
Frau Henrion
Unritzstraße 23
09117 Chemnitz
Tel.: 0371 832 1357
www.drk-khs.de

Ernährungsberatung
Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz
Frau Wagner
Zeisigwaldstraße 101
09130 Chemnitz
Tel.: 0371 / 430 1923
www.bethanien-chemnitz.de

Abteilung für psychotherapeutischen und psychosozialen Dienst
DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
Leitender Psychologe M. Sc. Rico Pommerening
Unritzstraße 23
09117 Chemnitz
Tel.: 0371 832 8013
www.drk-khs.de


Abteilung für psychotherapeutischen und psychosozialen Dienst
DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
Sozialdienst Frau Stephan

Unritzstraße 23
09117 Chemnitz
Tel.: 0371 832 1350
www.drk-khs.de

Entlassungsservice
Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz

Frau Pönisch
Zeisigwaldstraße 101
09130 Chemnitz
Tel.: 0371 430 1113
www.bethanien-chemnitz.de

Klinik für Innere Medizin
DRK Krankenhaus Lichtenstein
Chefarzt MUDr. Oldrich Kraus
Facharzt für Innere Medizin / Gastroenterologie
Hartensteiner Straße 42
09350 Lichtenstein
Tel.: 037204 32 3040
www.drk-khs.de

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein

Chefärztin Dipl. Med. Monika Hofmann
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin/Kinderkardiologie
Unritzstraße 23
09117 Chemnitz
Tel.: 0371 832 6003
www.drk-khs.de

Abteilung für Diagnostische Radiologie
DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein

Chefärzte Dr. med. Kai-Uwe Fuchs / Dr. med. Berit Meyer
Unritzstraße 23
09117 Chemnitz
0371 / 832 2101
www.drk-khs.de

Gemeinschaftspraxis für Radiologie
Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz
Dr. med. Uta Pillatzki, Dr. med. Martina Kirste-Pfüller, Dr. med. Eckard Kleinschmidt, Dipl. med. Matthias Weller 

Zeisigwaldstraße 101
09130 Chemnitz
Tel.: 0371 / 400 5980
www.bethanien-chemnitz.de

Gemeinschaftspraxis Neurologie
Dr. med. Sylke Domke
Oberfrohnaer Straße 70
09117 Chemnitz
Tel.: 0371 / 800 09 34

MVZ für spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin GbR
am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein

Dr. med. Uwe Richter / Dr. med. Margret Wolfram
Unritzstraße 21c
09117 Chemnitz
Tel.: 0371 / 832 8100
www.sinolor.de

Sanitätshaus Reha-Aktiv GmbH
Ärztehaus 3 am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
Unritzstraße 21c
09117 Chemnitz
www.reha-aktiv-chemnitz.de

MVZ Landkreiskrankenhaus Mittweida
Kathrin Balsmeyer
Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Spezielle Schmerztherapie, Manuelle Medizin, Neuraltherapie, Sozialmedizin, Naturheilverfahren und Physikalische Therapie
Robert-Koch-Str. 3
09648 Mittweida
www.lmkgmbh.de

Ansprechpartner

Dr. med. Anne SünderKoordinatorin Sächsisches Beckenbodenzentrum
Fachärztin für Urologie

DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein

Notfallaufnahme

0371 832 3100Bei einem Notfall erreichen Sie uns jederzeit.Weitere Notfallrufnummern anzeigen

Unsere Telefonzentrale

0371 832 0Unsere telefonische Zentrale steht Ihnen kostenfrei 365 Tage im Jahr zur Verfügung und vermittelt sie gern weiter.Ansprechpartner

Adresse

DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein • Unritzstraße 23 • 09117 ChemnitzAnfahrts- und Lageplan ansehen
Besuchen Sie uns auf unseren sozialen Netzwerken