Belegabteilung der Chirurgie
Belegabteilung Chirurgie
Kontakt
0371 832 8600
0371 832 8400
Adresse
Kurzlieger Station
Unritzstraße 23
09117 Chemnitz
Unsere Kompetenzen
Ganz getreu unserem Motto „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein“ zeichnet unser Team besonders die ständige Aus- und Weiterbildung aus. Sie erlaubt es uns, Ihnen ein sehr umfangreiches chirurgisches Spektrum anzubieten. Durch unser organisiertes Operationskonzept können wir unseren Patientinnen und Patienten kurze Liegezeiten und praktisch ambulante sowie stationäre Behandlung aus einer Hand anbieten. Wir betreuen daher jeden Einzelnen ganz individuell.
Patientenzufriedenheit
…ist bei uns allerhöchste Priorität. Sowohl fachlich als auch menschlich ist es unser gemeinsames Anliegen, unsere Patientinnen und Patienten auf höchstem medizinischem Niveau zu versorgen und dabei deren Interessenlage in den Mittelpunkt zu stellen.
Informationen
Der Operationssaal
In dem 2002 eröffneten Neubau, der mit Mittel des Freistaates Sachsen, des Bundes und Eigenmitteln des DRK Krankenhauses Chemnitz-Rabenstein finanziert wurde, fanden im Erdgeschoß zwei moderne Operationssäle ihr Domizil.
Sie werden an drei Tagen der Woche für belegchirurgische Operationen genutzt.
Auch die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ist dort zu Hause. Die Kollegen führen die Vor-und Nachbereitung einer Operation und natürlich die Narkosen durch. Wir pflegen eine gute kollegiale Zusammenarbeit. Für die Nachbetreuung aufwendigerer Operationen stehen uns ITS Betten zur Verfügung.
Durch die moderne technische Ausstattung können wir sämtliche allgemeinchirurgische Operationen insbesondere auch minimalinvasive Eingriffe auf hohem Niveau durchführen.
Neben modernen konventioneller Instrumentenausstattung verfügen wir über:
- Laparoskopieturm mit zwei Monitoren, neuerdings auch mit 3 D Visualisierung für ausgewählte Indikationen
- Ultraschallskalpell und –schere
- Neuromonitoring für sichere Schilddrüsenoperationen
- Moderne Anästhesietechnik
Immer hinter verschlossenen Türen aber von höchster Bedeutung:
Zentralsterilisation, die seit 2013 mit modernster Aufbereitungstechnik arbeiten kann.
Sie haben Ihren behandelnden Arzt bereits bei der Erstvorstellung in der Praxis kennengelernt, haben Operationsindikation, Operationsverfahren und Aufnahmetermin geklärt.
Bei einem weiteren Termin in der Praxis erfolgen Blutentnahme und EKG sowie das Narkosegespräch.
Am Vortag der Operation oder auch am OP-Tag werden Sie auf unsere Station aufgenommen, es findet neben dem pflegerischen Aufnahmegespräch ein kurzer Arztkontakt statt, bei dem letzte Fragen zur OP geklärt werden können. Wenn möglich, wird eine Markierung des Operationsgebietes vorgenommen. Die geschieht in der Regel durch Ihren Operateur. Die Belegärzte vertreten sich an Wochenenden, Feiertagen, Urlaub gegenseitig. Nach der Operation kommt der Operateur regelmäßig zur Visite. Außerhalb der Sprechstundenzeiten stehen wir über unser eigenes Rufbereitschaftssystem zur Verfügung. Bei Entlassung wird mit Ihnen ein Kontrolltermin in unserer Praxis vereinbart, bei dem die weitere Betreuung durch den Operateur bis zum Abschluss der Wundheilung erfolgt.
Die stationäre Betreuung ermöglicht es uns auch, Patienten mit höherem perioperativem Risiko zu operieren, die für ein ambulantes Operationsverfahren nicht infrage kommen.
Durch dieses gut organisierte Konzept können wir unseren Patienten kurze Liegezeiten und praktisch ambulante sowie stationäre Behandlung aus einer Hand anbieten. Somit sind wir in der Lage, jeden Patienten individuell zu betreuen.
- Seit 2005 Etablierung eines Hernienzentrums am DRK Krankenhaus Chemnitz Rabenstein
- Seit 01/2012 Stufe 1 der Herniamed Zertifizierung
- Seit 07/2014 Stufe II der Herniamedzertifizierung, was der Einstufung als Kompetenzzentrum Hernienchirurgie entspricht
Link zur Chirurgische Praxis Dipl.-Med. Mehlhose
Link zu HERNIAMED
Dipl.-Med. Sören Mehlhose
- KV-Zulassung seit 2015
- Mitglied der Sächsischen Landesärztekammer seit 1990
Zuständige Aufsichtsbehörde ist die KV Sachsen.
Patientensicherheit
Schon lange sind Sicherheitschecks in Risikobereichen von Industrie und Verkehrswesen üblich. Es erscheint nur logisch, dass noch viel mehr Sorgfalt beim Umgang mit Patientinnen und Patienten in medizinischen Zentren selbstverständlich sein sollte. Mit der Initiative für Patientensicherheit haben medizinische Verantwortungsträger und die Bundesregierung nun auch ihre Hausaufgaben gemacht. Die Risiken bei der Behandlung sollen auf ein Minimum reduziert werden. Was bedeutet das konkret für unsere Arbeit?
1. Kontinuierliche Weiterbildung der Ärzte und Schwestern, Teamtraining von Schlüsselsituationen
2. Mehrfache Patientenidentifikation mit Markierung des Eingriffsortes
3. Anwendung sogenannter Team-Time-Out-Bögen
4. Arbeit mit Behandlungsstandards sowohl in der Praxis als auch auf der Belegabteilung der Chirurgie
5. Zählkontrolle im OP-Saal
6. Standardisierte und individuelle Sturzprophylaxe
7. Teilnahme des Krankenhauses am CIRS System
8. Teilnahme an der Aktion „Saubere Hände“
9. Führen einer internen Komplikationsstatistik seit 2004 mit monatlicher Morbiditätskonferenz
10. Zertifizierung von Station und Praxis nach DIN ISO 9001:2015
Weiterbildung
Folgende Weiterbildungsermächtigungen liegen vor:
Viszeralchirurgie - 1 Jahr Dipl.-Med. Sören Mehlhose