Patienten mit chronischen Wunden haben oft einen jahrelangen Leidensweg hinter sich. Die Ursachen für chronische Wunden liegen häufig nicht in der Wunde selbst, sondern in den zum Teil sehr unterschiedlichen Grund- oder Begleiterkrankungen.
Deshalb erfordert die erfolgreiche Behandlung von Patienten mit chronischen Wunden eine besondere interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit. Dabei gilt es eine enge Vernetzung zwischen stationärer und ambulanter Versorgung und allen daran beteiligten Gruppen, wie Ärzten, Pflegefachkräften, Wundtherapeuten, Pflegediensten, Podologen, Lymphtherapeuten, Orthopädietechnikern und stationären Pflegeeinrichtungen zu erreichen.
Die schon seit Jahren praktizierte interprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Diagnostik, Therapie und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden wurde durch die Gründung eines Wundzentrums intensiviert.
Ziel des Wundzentrums ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und zu erhalten.
Bei der Behandlung von Patienten mit chronischen Wunden werden somit die Erfahrung der Beteiligten und die wissenschaftlichen Erkenntnisse der modernen Wundversorgung intensiv genutzt. Diese werden in Standards festgehalten.
Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Fachgesellschaften & -verbänden und -organisationen DGfW e.V.(Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung), ICW e.V., DDG e.V., DGG e.V. (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie), DGA e.V.(Deutsche Gesellschaft für Angiologie) etc.
DRK Krankenhaus Lichtenstein
Dr. med. Ulrich Kleta
Facharzt für Chirurgie/Viszeralchirurgie
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