Unsere Frauenklinik hat sich seit vielen Jahren auf die Behandlung von Erkrankungen des Beckenbodens wie Inkontinenz und Genitalsenkung spezialisiert. Sie ist Hauptpartner des zertifizierten Sächsischen Beckenbodenzentrums und arbeitet eng mit Spezialisten anderer Fachdisziplinen zusammen. Am 29. März 2012 unterzog sich das Sächsische Beckenbodezentrum einer erfolgreichen Erstzertifizierung nach den fachlichen Anforderungen der Fachgesellschaften Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Deutsche Gesellschaft für Urologie, Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie. Bis heute konnte das Zertifikat erfolgreich verteidigt werden. Außerdem ist die Klinik Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft.
Im Rahmen von Spezialsprechstunden erfolgt durch speziell ausgebildete Ärzte und Schwestern eine umfassende Diagnostik und Beratung. Neben der konservativen Therapie bietet die Frauenklinik individuelle moderne minimalinvasive Operationsverfahren an, die das komplette Spektrum der Beckenbodenerkrankungen abdecken. Aufgrund der Spezialisierung stellt die operative Korrektur von Rezidiven nach Inkontinenz- und Deszensusoperationen einen Schwerpunkt dar.
Harninkontinenz - Das Tabuthema
Für viele Frauen ist aber gerade das ein echtes Problem. Aus Scham sprechen sie mit niemandem darüber. Dabei ist Inkontinenz, der unwillkürliche Harnabgang, verbreiteter als manch chronische Krankheit - und keine normale Alterserscheinung, wie viele annehmen. Rund 35 Prozent der Frauen sind an Inkontinenz erkrankt, allein in Deutschland etwa 3,2 Millionen. Schon im Alter von unter 30 Jahren leiden Frauen daran. Viele leiden still vor sich hin. Doch Inkontinenz ist gut therapierbar!
Beckenbodensenkung
Etwa jede 10. Frau - so schätzt man - leidet an einer Schwäche des Beckenbodens. Während dieses Problem in den früheren Zeiten sehr oft verschwiegen wurde, ist mittlerweile ein deutlicher Wandel im Umgang mit dieser Erkrankung zu erkennen. Dies vielleicht auch deswegen, weil heute moderne und schonende Operationsverfahren zur Verfügung stehen, die wirkungsvoll und nachhaltig für Beschwerdefreiheit sorgen können.
Ermächtigungssprechstunde
(Termine ausschließlich mit Überweisungsschein vom niedergelassenen Frauenarzt)
Mo 07:30 - 15:00 Uhr
Di 07:30 - 15:00 Uhr
Mi 07:30 - 15:00 Uhr
Do 07:30 - 15:00 Uhr (EMDA-Behandlung)
Fr 07:30 - 15:00 Uhr
Anmeldung
Telefon: 0371 832 41 00
Fax: 0371 832 41 04
E-Mail: frauenklinik@drk-khs.de
Termine außerhalb unserer regulären Sprechzeiten sind nach telefonischer Absprache möglich.
Telefonsprechstunde
Jeden ersten Donnerstag im Monat bietet das Sächsische Beckenbodenzentrum im DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein von 13:00 - 15:30 Uhr eine Telefonsprechstunde für Frauen mit Fragen zu Beckenbodenproblemen an.
Telefon: 0371 832 4040
Urogynäkologische Sprechstunde
alle Möglichkeiten der Diagnostik
konservative Therapie
modernste Operationsverfahren
Operative Behandlung von Fisteln
regelmäßige interdisziplinäre Fallbesprechungen im Beckenbodenkonsil
speziell ausgebildete und zertifizierte Ärzte und Schwestern
Weiterbildungen und Patientenveranstaltungen
Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft
Oberarzt Dr. med. Torsten Brosche
Leiter Beckenbodenzentrum
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Beratungsstelle Deutsche Kontinenzgesellschaft
AGUB II
Schwester Angela Mittelbach
(Assistent für urologische Kontinenztherapie)
Schwester Antje Walther
Schwester Kati Haustein
Schwester Nadine Böhme
Hebamme Sylvia Frenzel
Beckenbodenzentrum Chemnitz-Rabenstein
Anmeldung:
0371 832 4100 (Fallmanagement)
Termin.beckenbodenzentrum@drk-khs.de
Bitte nutzen Sie zur Terminabstimmung vorrangig die Möglichkeit per Mail.
Dr. med. Torsten Brosche
Leiter Beckenbodenzentrum
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
0371 832 4005
0371 832 4004
brosche.torsten@drk-khs.de